Heilung von schwerer Angststörung und Medikamentenabhängigkeit

M. J. (56), Köln (Deutschland)

Vor 25 Jahren rauchte ich zum ersten Mal Haschisch, eine hohe Dosis, die gleich zu einem Horrortrip führte. Ich bekam Panikattacken. Zwar erholte ich mich bald, doch etwa acht Jahre später, 1979, kamen die Angstgefühle plötzlich wieder hoch. Sie verschlimmerten sich. Gegen die diagnostizierte Angstneurose und die Depressionen verschrieb ein Arzt 1980 Valium. Ich musste immer eine Tablette griffbereit haben, denn die heftigen Attacken traten zwar selten, doch urplötzlich auf. Schließlich kamen sie jede Nacht, sodass ich ab 1984 nur noch drei bis vier Stunden schlafen und meinen familiären und beruflichen Pflichten kaum noch nachkommen konnte. Das Psychopharmakon Lexotanil, das ich nun regelmäßig nahm, setzte ich, als es nicht mehr wirkte, ab. Verschiedene Therapien brachten keinen Erfolg. Ich magerte ab, war völlig verzweifelt und wollte nicht mehr leben.

Durch die Lektüre des Buches „Revolution in der Medizin“ von Matthias Kamp im Juli 1995 verschwanden die Ängste. Ich empfand wieder Lebensfreude und ließ mich Mitte September desselben Jahres in die Lehre Bruno Grönings einführen. Seit Mitte 1996 lebe ich ohne Tabletten, kann gut schlafen und habe zugenommen. Seit dem Frühjahr 1998 hat die Angst keinerlei Macht mehr über mich. Ich bin ein glücklicher Mensch.

Psychologische Stellungnahme:

Nach einem Cannabis-Rausch im Jugendalter erlebte Frau J. wiederholt auftretende Angstattacken und Panikgefühle. 17 Jahre später kam es zum Ausbruch einer schweren Angstneurose mit begleitender Depression und starken Schlafstörungen. Die regelmäßige, über den Tag verteilte Einnahme von angstlösenden Medikamenten (Benzodiazepinen) ermöglichten Frau J. ein qualvolles Überleben in angstverzerrter Realität.

Im Alter von 49 Jahren fand Frau J. über ein Buch zur Lehre Bruno Grönings. Innerhalb von drei Wochen kam es zu einer Spontanremission sämtlicher Symptome. In der Folgezeit hat sich Frau J. weiter stabilisiert und lebt heute angstfrei und glücklich. Das spontane Ausbleiben der schweren und chronifizierten Angstsymptomatik kann ich mir als Psychologe nicht erklären.

U. T., Diplom-Psychologe

Dokumentarfilm

Dokumentarfilm:
„Das Phänomen
Bruno Gröning”

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Wissenschaftler kommen zu Wort: Interessante Aspekte zur Lehre Bruno Grönings