Heilung von Drogenabhängigkeit

E. H. (44), Forbach (Frankreich)

Als Jugendlicher war ich oft allein und unglücklich. Mit 16 wurde ich Schlagzeuger in einer Rockband. Zehn Jahre lang reisten wir in ganz Frankreich herum. Mit der Musik kam auch die Droge: zuerst Cannabis, Haschisch und LSD. Mit etwa 19 waren es schließlich Heroin, Kokain und Amphetamine. Jeden Tag war ich morgens schon im Drogenrausch. Dazu kam noch der Alkohol. Es eskalierte soweit, dass ich mit der Musik aufhören musste. Ich war dazu einfach nicht mehr fähig.

Unten angekommen

So stand ich mit 30 Jahren da – ohne Beruf und völlig mittellos. Um meine Sucht zu stillen, brauchte ich jeden Tag zwischen 800 und 1000 Francs. Wo ich nur konnte, habe ich Geld gestohlen. Die Sucht hatte mich so abgestumpft, dass ich das Meiste bei meinen Eltern und in der Familie entwendete. Als auch das nicht mehr reichte, wurde ich selbst zum Dealer. Die Polizei schnappte mich, zwölf Monate saß ich im Gefängnis. Zu insgesamt zehn Entziehungskuren kamen vier stationäre Langzeittherapien von je einem Jahr. Obwohl ich gegen die Sucht ankämpfte, wurde ich jedes Mal wieder rückfällig. Durch meine Großmutter, eine Kunstmalerin, fühlte ich mich zur Kunst hingezogen. Bei ihr habe ich das Malen, Plastizieren und bildende Kunst gelernt und später für eine Werbeagentur als Zeichner gearbeitet. Für eine Weile arbeitete ich in einem Verein, der zur Unterstützung jugendlicher Drogensüchtiger diente. Ich führte sie in verschiedene Arten des Malens ein. Tagsüber riss ich mich zusammen. So war ich oft sehr nervös, und nur die Aussicht darauf, dass ich am Abend meine Drogen bekommen würde, beruhigte mich einigermaßen. Vor den Jugendlichen wollte ich unbedingt meine Sucht verbergen. Ab 1996 wollte ich meinen Lebensunterhalt als Kunstmaler verdienen. Die Inspiration dafür suchte ich wieder im Rauschgift: Cannabis, Haschisch und Kokain, aber auch Bier waren immer griffbereit. Meine Malerei war traurig und düster, ich hatte wenig Erfolg. Mein Kunstagent war, wie es oft in dieser Szene ist, auch mein Lieferant für die Drogen. Ab 1998 wurde mir bewusst, dass ich da raus wollte. Ich begann viele Esoterik-Bücher zu lesen.

Erster Kontakt

Im Frühjahr 2002 wurde ich in die Lehre Bruno Grönings eingeführt. Es folgte die erste Gemeinschaftsstunde, und obwohl mein Verstand viele Einwände hatte, fühlte ich mich zu diesem Freundeskreis hingezogen. Mein Leben lief weiter wie bisher: viel Bier und Drogen. Nach meiner zweiten Gemeinschaftsstunde im Mai 2002 fühlte ich mich auf einmal körperlich frei von jedem Bedürfnis, Drogen und Alkohol zu nehmen.

Ein neuer Mensch

Nachdem ich begonnen hatte, mich regelmäßig zweimal am Tag auf den Empfang des Heilstroms einzustellen, verwandelte sich mein ganzes Leben. Bereits im Juli 2002 trennte ich mich von meinem bisherigen Kunstvermittler und richtete mein Atelier bei meiner Mutter ein. Meine Malerei wurde von einem Tag zum andern lebendiger, vielseitiger und auch teilweise spirituell, je nach Bedarf traten neue Farben auf. Im Jahr 2003 beteiligte ich mich an einer Kunstausstellung in der Schweiz. Vorher hatte ich nur Bilder anderer Künstler kopiert, jetzt male ich meine eigenen Bilder. Mein Leben ist heute voller Freude, und ich empfinde eine sehr wohltuende, innere Ruhe.

Psychologische Stellungnahme:

Herr H.beschreibt eine über zwanzig Jahre andauernde schwere Drogen- und Alkoholabhängigkeit mit nahezu täglicher Drogeneinnahme und den üblichen Begleiterscheinungen wie Beschaffungskriminalität und Berufsunfähigkeit (als Musiker). Zehn Entziehungskuren sowie vier stationäre Entwöhnungstherapien von jeweils über einem Jahr blieben ohne Erfolg. Herr H.richtete sich sein Leben mit der Droge ein: tagsüber Drogensüchtigen helfen, abends selber Drogen konsumieren. Die Prognose ist in einer solchen Ausgangslage nahezu aussichtslos. Aus psychologischer Sicht ist es daher nicht zu erklären, dass er innerhalb weniger Wochen nach der Einführung in die Lehre Bruno Grönings im Frühjahr 2002 jeglichen Konsum an Drogen und Alkohol vollständig beenden konnte. Seitdem ist er in der Lage, ein drogenfreies, stabiles und als Maler beruflich erfolgreiches Leben zu führen. Der zeitliche sowie offensichtlich auch der kausale Zusammenhang zwischen der Aufnahme des Heilstroms und der Heilung von langjähriger Drogensucht sind hierbei für mich eindeutig.

Dokumentarfilm

Dokumentarfilm:
„Das Phänomen
Bruno Gröning”

Kinotermine in vielen Städten weltweit

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fwd

Wissenschaftler kommen zu Wort: Interessante Aspekte zur Lehre Bruno Grönings