Heilung von Alkoholabhängigkeit (Fremdhilfe)

J. P. (67), Zgierz (Polen), über ihren Sohn

Mein Sohn trank seit einigen Jahren täglich 2 Flaschen Bier und dazu noch eine Menge Schnaps. Die genaue tägliche Menge ist mir nicht bekannt, doch ich habe immer kleine Schnapsflaschen bei ihm gesehen. Kein Zureden half. Ein bis zwei Tage half es, dann fing er wieder an zu trinken. Ich wusste nicht, was ich in dieser Hinsicht machen sollte. Ich erkundigte mich auch nach den „Anonymen Alkoholikern”. Dort sollte er sich melden, um Hilfe zu suchen. Doch er ging nicht hin. Seine Ehe hing auch nur an einem Faden. Die Situation war kritisch, seine Frau sprach von Scheidung.

Ich kenne den Bruno Gröning-Freundeskreis schon länger und bat um Hilfe, was ich in dieser Angelegenheit tun könnte. Eines Tages kam mir der Gedanke, einen Brief an unseren Freund Bruno Gröning zu schreiben, was ich auch tat. Brunos Foto, das Foto meines Sohnes und den Brief mit der Bitte, dass mein Sohn gesund werden möge, legte ich zusammen an eine Stelle im Haus, wo es niemand finden konnte. Nach einer gewissen Zeit habe ich es selber vergessen. Nach ungefähr 5 Monaten bekam ich eine Antwort, denn so kann man es nennen.

Täglich gehe ich zu meinem Sohn, um den dreijährigen Enkel zu pflegen, weil mein Sohn und seine Frau außer Haus sind zur Arbeit. Eines Tages um 6 Uhr früh lag mein Sohn im Bett und stöhnte. Auf meine Frage, was passiert wäre, sagte er, dass er seit kurzer Zeit nicht mehr trinke, weder Schnaps noch Bier. Weil es an diesem Tage sehr heiß war, und er nichts anderes vorfand, hatte er heute zwei Schlucke aus der Bierflasche genommen. Danach ging es ihm körperlich überhaupt nicht gut, er hatte Fieber und Erbrechen. Morgens konnte er nicht zur Arbeit gehen, weil er so schwach und erschöpft war. Aber ich sagte ihm nichts von Bruno Gröning und dass ich mit Hilfe des Briefes um Hilfe gebeten hatte. Wenn er jetzt Durst hat, trinkt er Mineralwasser ohne Kohlensäure. Auch in der Ehe hat sich alles eingerenkt und entwickelt sich sehr gut.

Ärztlicher Kommentar:

Die Tatsache, dass der Sohn von Frau P. nach jahrelangem täglichem Alkoholgenuss innerhalb weniger Monate frei ist von jeglichem Konsum, ist zweifellos außergewöhnlich und schwer zu erklären. Für mich als Ärztin ist es sehr erstaunlich, dass Herr P., obwohl er sich für die Lehre Bruno Grönings selbst nicht interessierte, offensichtlich eine Heilung auf dem geistigen Weg erlebt hat.
I. S., Ärztin

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„Das Phänomen
Bruno Gröning”

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Wissenschaftler kommen zu Wort: Interessante Aspekte zur Lehre Bruno Grönings