Heilung von Dickdarmentzündung (Colitis Ulcerosa)

Horst Ramisch (64), Berlin-Marzahn (Deutschland)

Seit dem Tod meiner Frau 1991 habe ich mich in einem ständigen Stress befunden: der Verlust, Haushalt, Arbeit und die Familie. Im April 1996 bemerkte ich eine zunehmende innere Unruhe. Außerdem bekam ich plötzlich dei- bis viermal breiigen Stuhlgang. Anfang Mai befand sich dann auch Blut darin. Erst habe ich an Hämorriden gedacht. Als dann aber der Stuhlgang vermischt mit Blut fünf- bis sechsmal täglich wie unter Druck herausgespritzt kam, ging ich zu meiner Ärztin. Ich konnte nicht mehr arbeiten gehen und kaum noch das Haus verlassen. Die Tage und Nächte verbrachte ich liegend auf der Couch oder im Bett, unterbrochen von Toilettengängen. Wegen meiner totalen Schwäche und Energielosigkeit mussten meine Kinder mir den Haushalt führen. Ich wollte nur noch meine Ruhe haben. Die verordnete Diät hielt ich nicht ein. Bei einer Darmspiegelung wurde die Diagnose Colitis ulcerosa (eine entzündliche Darmerkrankung) gestellt. Wegen der Beschwerden habe ich dann Salofalk 500 als Zäpfchen und Salofalk (Klysma) zur Nacht bekommen. Die Behandlung brachte aber keine Besserung. Der Stuhlgang war weiterhin breiig, blutig und immer noch fünf- bis siebenmal täglich. Da ich mir aber Sorgen wegen meines Zustandes machte, nahm ich weiter die verordneten Medikamente ein.

Wie kam ich zur Lehre?

Da die Medikamenteneinnahme keine Besserung bewirkte, erzählte meine Ärztin mir von Bruno Gröning. Nachts, wenn ich nicht schlafen konnte, las ich Bücher über die Lehre Bruno Grönings, in die ich dann Anfang September eingeführt wurde. Gleich zu Anfang spürte ich den Heilstrom als warmes Rieseln durch den ganzen Körper strömen. Es war ein angenehmes Gefühl. Von da an habe ich mich täglich eingestellt.

Heilung

Mitte Oktober 1996 musste ich an einem Tag sogar 13-mal auf die Toilette gehen. Dann bekam ich plötzlich sehr starke krampfartige Schmerzen im Darm (die hielten von 8 bis 19 Uhr an). Ich glaubte fest daran, dass der Reinigungsprozess in meinem Körper eingesetzt hatte, den Bruno Gröning Regelungen nannte.

In der folgenden Zeit hatte ich weiterhin fünfmal breiigen und blutigen Stuhl. Die Medikamente nahm ich allerdings weiterhin ein. Ab Anfang Dezember war kein Blut mehr im Stuhl und dieser war im Wechsel breiig und fest. Gelegentlich nahm ich noch die Suppositorien (Zäpfchen) ein. Ich spürte, dass ich alle übrigen Medikamente nicht mehr brauchte.

So ging es bis April 1997. Seitdem nehme ich keine Medikamente mehr. Der Stuhlgang ist völlig normal. Ich kann mich wieder frei bewegen und brauche keine Toilette in ständiger Reichweite. Meine Familie, den Haushalt und den Garten versorge ich wieder selbst. Auch bin ich voller Kraft, Energie, Freude und in der Lage, meine zahlreichen Aufgaben zu lösen. Ich bin glücklich und dankbar, dass ich die Möglichkeit hatte, zur Lehre Bruno Grönings zu kommen. Durch eine Darmspiegelung im Juli 1999 wurde mir die volle Heilung auch ärztlicherseits bestätigt.

Ärztlicher Kommentar:

Die Symptomatik, die Diagnostik durch Koloskopie und Histologie erbrachten bei Horst Ramisch im Juni 1996 die Diagnose Colitis ulcerosa. Trotz medikamentöser Therapie mit Salofalk kam es zu keiner wesentlichen Besserung, was sich dann auch in der Kontrollbiopsie im September 1996 zeigte. Herr Ramisch führte nun regelmäßig auch Salofalk Klysmen zusätzlich zur oralen Medikation mit Salofalk ein. Erst im Frühjahr 1997 kam es zu einer Besserung der Symptomatik, und Herr Ramisch nahm die Medikamente ohne mein Wissen nur noch bei Bedarf ein und ließ sie Ende April völlig weg, weil er sich beschwerdefrei fühlte. Eine Kontrollkoloskopie im Juni 1997 ergab eine mäßig grade chronische Colitis mit Architekturstörungen vereinbar mit einer Colitis ulcerosa in Remission. Im Juli 1999 wurde eine völlig normale Dickdarmschleimhaut in der Histologie festgestellt. Dies ist ein ungewöhnlicher Verlauf der Heilung dieser schweren chronischen Erkrankung, denn normalerweise bleibt die Architekturstörung in der Schleimhaut als Narbe, d. h. als Nachweis, dass der Patient eine Colitis ulcerosa durchgemacht hat, bestehen, auch wenn eine Remission eingetreten ist.

Bei Herrn Ramisch erfolgte eine Besserung erst mit Beginn der regelmäßigen Aufnahme des Heilstromes und dann nachweislich eine völlige Ausheilung.
Dr. med. B. S. – Fachärztin für Allgemeinmedizin

Dokumentarfilm

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