Heilung von 43 Jahre chronischen Wirbelsäulenschmerzen

Andrzej Kosienkowski (67), Warschau (Polen)

Andrzej Kosienkowski (67), Warschau (Polen)

1965 war ich im Wehrdienst als Steinhauer eingesetzt. Als mein Kollege und ich einmal einen sehr großen, schweren Baumstumpf hoben, krachte plötzlich etwas in meinem Rücken und ich spürte einen starken, stechenden Schmerz. Seit dieser Zeit begleiteten mich sehr starke Schmerzen in der Lenden-Kreuzbein-Gegend, die viele meiner Funktionen, wie das Stehen, Sitzen, Liegen und sogar das Atmen stark einschränkten. Röntgenaufnahmen des Brustwirbel- und Lenden-Kreuzbein-abschnittes der Wirbelsäule ließen degenerative Veränderungen mit knöchernen Anbauten an den Lendenwirbelkörpern, ein verdicktes und verkalktes Vorderlängsband, einen Übergangsbrustwirbel und die waagerechte Stellung des Kreuzbeines erkennen. Tabletten, Injektionen, Salben, Zäpfchen, physikalische Therapiemaßnahmen und zwei Kuraufenthalte brachten lediglich ein kurzes und zeitweiliges Nachlassen der Schmerzen mit zeitweiser geringer Leistungsfähigkeit. Dieser Albtraum dauerte 43 Jahre. Die steife Wirbelsäule erschwerte mir das Gehen und körperliche Arbeit. Mit der Zeit veränderte sich meine Figur, weil ich mich nicht frei strecken konnte. Um plötzliche Schmerzattacken zu vermeiden, bewegte ich mich immer sehr langsam. Sitzen und vom Stuhl oder Bett aufstehen bereiteten Mühe. Ich war auf Hilfe angewiesen. Wenn ich mich plötzlich beugte, spürte ich sofort einen starken Schmerz, der bis in das Gesäß und in die Beine ausstrahlte und mir das Aufrichten unmöglich machte. Ich hatte das Gefühl, als risse mir jemand die Beine aus dem Rumpf. Aus diesem Grund musste ungefähr alle zwei Monate der Notarzt von der Arbeit, unterwegs oder von zu Hause gerufen werden. Erst nach medizinischer Hilfe konnte ich mich wieder einigermaßen normal bewegen. Auf Schwimmen, Fahrradfahren und Gartenarbeit verzichtete ich in dieser Zeit.

Der Sache auf den Grund gehen

Über den Bruno Gröning-Freundeskreis habe ich zum ersten Mal in einer Fernsehsendung erfahren. Der Bericht hat mich sehr interessiert. 2008 las ich in der Zeitschrift „Die unbekannte Welt“ einen Artikel über Bruno Gröning. Es war eine Adresse der Gemeinschaft in Warschau angegeben und ich entschloss mich, dieser Sache auf den Grund zu gehen. Ich wurde am 7. Juni 2008 in die Lehre Bruno Grönings eingeführt.

In meinem Leben hat sich alles zum Guten gewendet

Am Anfang war ich skeptisch, vor allem, weil ich nicht den Heilstrom im Körper spürte. Ich besuchte nicht regelmäßig die Gemeinschaftsstunden und stellte mich auch zu Hause nicht auf den Heilstrom ein. Aber als ich nach einigen Monaten bemerkte, dass ich keine Schmerzmittel mehr nahm, verstand ich, dass doch etwas passierte, konnte jedoch die Schmerzen noch nicht als Regelung ansehen. Seit Anfang 2009 ging ich regelmäßig zu den Gemeinschaftsstunden und stellte mich auch zu Hause auf den Heilstrom ein. Die Besserung meines Befindens mit der Rückkehr der körperlichen Leistung geschah allmählich und unbemerkt innerhalb eines Jahres. Ich kann wieder körperlich schwer arbeiten, Gewichte heben, mich bücken, im Garten arbeiten, Fahrrad fahren und schwimmen. Ich habe selbst die Wände in meiner Wohnung gestrichen und den Fußboden verlegt. Das ist eine große Gnade für mich, dass ich im Leben etwas schaffen kann. Auch bin ich ruhig und friedlich gegenüber meiner Umgebung, verständnisvoll, beherrscht und komme in jeder Situation zurecht. Jetzt hat sich in meinem Leben alles zum Guten gewendet. Ich bin dankbar für die Gnade der Heilung meines Körpers und Geistes.

Ärztlicher Kommentar:

Der geschilderte Bericht von Herrn Kosienkowski zeigt ein 43 Jahre währendes, chronisches und fortschreitendes Leiden trotz vielfältiger und regelmäßiger ärztlicher Behandlung. Solche Fälle werden in der Medizin für unheilbar gehalten. Als Arzt mit 20-jähriger Erfahrung würde ich auf Grund der vorliegenden medizinischen Unterlagen eher fortschreitende Krankheitssymptome erwarten. Deswegen sind das im Bericht beschriebene vollkommene Verschwinden der Beschwerden und das Erlangen voller körperlicher Leistungsfähigkeit außergewöhnlich und unerklärlich.
Dr. I. S., Arzt

Dokumentarfilm

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„Das Phänomen
Bruno Gröning”

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