Heilung von einem Bandscheibenvorfall

Christine Wellinger (55), Salzburg (Österreich)

Christine Wellinger (55), Salzburg (Österreich)Seit 2006 hatte ich immer wieder kurzzeitige Hexenschüsse, etwa nach schwerer Arbeit, wie Heben oder wenn ich nach dem Schwimmen den nassen Badeanzug anbehielt. Auch wenn ich derartige Dinge vermied, hatte ich dennoch einen dumpfen Schmerz im Rücken. Dies beeinträchtigte auch meine Leistungsfähigkeit am Arbeitsplatz. Da ich seit 1989 im Bruno Gröning-Freundeskreis bin und seitdem die Lehre Bruno Grönings in meinem Leben umsetze, stellte ich mich ein und bat darum, dass diese Schmerzen verschwinden mögen.

Unter größten Schmerzen liegen, stehen oder gehen

Und dennoch passierte es: An einem Sonntag, dem 25. Februar 2007, konnte ich nach längerem Sitzen nicht mehr allein aufstehen. Ein massiver Schmerz im Lendenwirbelbereich war spürbar. Auch war es mir nahezu unmöglich zu gehen. Der Schmerz war so intensiv, dass ich nur gebückt, Schritt für Schritt, zum Auto gehen konnte, um heimzufahren. Der Hausarzt verabreichte mir schmerzstillende Infusionen, die nur geringe Linderung brachten. Auch noch stärkere Mittel zeigten nicht den gewünschten Erfolg. Ich wurde zum Röntgenarzt geschickt und unterzog mich einer CT (Computer-Tomografie). Diagnose: Bandscheibenvorfall L 4/5, der die Wirbelunterkante um 6 bis 7 mm überragte, mit Kompression der linken Nervenwurzel. Auch am 3. und 4. Lendenwirbel wurde eine Vorwölbung mit ca. 5 mm festgestellt.

Ich konnte nur unter größten Schmerzen liegen, stehen oder gehen, nur sitzen war halbwegs erträglich. In der Nacht war es unmöglich, eine schmerzfreie Lage zu finden. Der Schmerz zog vom Rücken zum linken Hüftgelenk, das Bein hinunter bis zum Knöchel. Mein Gang war gebeugt und schief. Das ganze Leben war eingeschränkt. Ich konnte alleine keine Einkäufe mehr machen, weil das geringste Gewicht, das ich tragen wollte, noch heftigere Schmerzen verursachte. Mein Mann musste die Wäsche aufhängen. Natürlich war ich krankgeschrieben.

Dreimal täglich nahm ich das Schmerzmittel Aulin, weil ich das vertrug. Zwischendurch machte der Arzt Akupunktur, aber ohne Erfolg. Ich bekam drei Wochen lang Injektionen in den Rücken, ebenfalls ohne Erfolg. Massagen verschlimmerten das Ganze nur noch. Gymnastik, Moorpackungen, Strom, das volle Programm! Da alles nichts half, wurde ein Termin für eine Operation am 11. Oktober 2007 in der Innsbrucker Uniklinik vereinbart. Mir war inzwischen alles recht, wenn nur die Schmerzen aufhörten.

Plötzlich war der feste Glaube an Heilung da

Während der gesamten Zeit stellte ich mich weiter ein, aber nun vor dem OP-Termin – ich hatte das Gefühl, jetzt wird's ernst – viel intensiver, und plötzlich war auch der feste Glaube an Heilung wieder da. Wahrscheinlich fehlte mir dieser vorher trotz der Schmerzen. Von einer lieben Freundin bekam ich selbst angesetztes Johanniskrautöl, das ich immer abends mit dem Bild von Bruno Gröning auf den Rücken auflegte. Ich hatte das Gefühl, dass ich durch das Bild noch intensiver mit dem Heilstrom verbunden war. Das tat ich ungefähr zwei Wochen lang. Der OP-Termin rückte näher und die Schmerzen wurden weniger. Mir ging es von Tag zu Tag besser. Nach einer Woche, also Anfang Oktober 2007, sagte ich zu meinem Mann: „Ich hab keine Schmerzen mehr." Er konnte es nicht fassen, er hatte ja die ganze Zeit meinen Zustand gesehen. Wir fuhren trotzdem nach Innsbruck, und es wurde eine Magnetresonanz-Untersuchung (MRT) gemacht. Die Untersuchung ergab, dass die Nervenwurzel nicht mehr bedrängt wurde und somit keine Operation mehr erforderlich war. Am dritten Tag wurde ich entlassen. Seit diesem Zeitpunkt kann ich wieder arbeiten gehen, meine Einkäufe machen, wandern, Skifahren und alles im Haushalt erledigen. Mein Gang ist wieder aufrecht. Im Herbst 2008 traten noch einmal Regelungen im Lendenwirbelbereich auf. Sie waren etwas schwächer, ohne Ausstrahlung; es dauerte ungefähr zehn Tage, dann war alles vorbei. Im Jänner 2009 half ich, einen schweren Kaminofen in ein Auto zu heben – auch dabei hatte ich keine Schmerzen. Wie schön ist es, einen gesunden Körper zu haben! Von ganzem Herzen bin ich unserem Herrgott dankbar!

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