Heilung von Bandscheibenvorfall

Danielle Imbert-Caron (57), Gatineau (Kanada)

1974, als ich 21 Jahre war, erlitt ich zwei Autounfälle, bei denen ich nicht angeschnallt war. Zwei Autos prallten mit hoher Geschwindigkeit aufeinander. Seitdem litt ich unter ständigen Schmerzen im Nackenbereich. Die Ärzte hatten eine Schädigung im Bereich der Halswirbel festgestellt und prognostizierten mir, dass ich mit den Nackenschmerzen leben müsste. 1977, als 24-Jährige, saß ich ohne Gurt neben dem Fahrer, als sein Fahrzeug in einer Kurve an einem Baum zum Stehen kam. Bei diesem heftigen Aufprall schlug ich mit dem Kopf gegen die Windschutzscheibe und verletzte mir das linke Knie. Die Schmerzen im Nacken verstärkten sich. Danach hatte ich zyklische Schmerzen im Rücken, Nacken und im linken Knie. 1977 lehnte ich eine Knieoperation ab, weil die Ärzte eine Besserung nicht garantieren konnten. Ich besuchte stattdessen regelmäßig einen Osteopathen, dessen Behandlung mir teilweise Erleichterung verschaffte. Ski- und Fahrradtouren sowie Gartenarbeiten waren nicht mehr möglich. Zwei Schwangerschaften verschlimmerten die Knie- und Rückenbeschwerden. Ich konnte daher meine Babys nicht tragen und zeitweise konnte ich kaum gehen. Oft musste ich mich hinlegen.

Verschlimmerung der Schmerzen

2006 kam es zu einer Verschlimmerung der Schmerzen im Nacken, da sie bis in die rechte Schulter ausstrahlten. Eine Röntgenuntersuchung ließ einen Bandscheibenvorfall im Bereich der Halswirbelsäule erkennen. Auch quälten mich verstärkte Schmerzen im rechten Bein, hier wurde eine Ischialgie diagnostiziert.

Es gelang mir nicht mehr, allein aus dem Bett oder von einem Stuhl aufzustehen. Für fünf Monate wurde Ruhe angeordnet, ich erhielt Schmerzmittel, die nur eine Linderung bewirkten. Auch konnte ich weder in die Hocke gehen noch den Rücken krümmen noch die gängigen Tätigkeiten im Haushalt ausführen. Heilbäder, Spezialbehandlungen und Thermalkuren ließen mich diesen Zustand aushalten. Ich fehlte oft bei der Arbeit. Im Jahr 2009 bekam ich einen Behindertenausweis. Ich lebte wie eine „Oma“, hatte jede Hoffnung auf Besserung verloren. In dieser Lage bat ich Gott um Hilfe.

In einer Krankengymnastikpraxis erfuhr ich von Bruno Gröning und von der Vorführung eines Filmes. Am 24. Oktober 2009 wurde ich eingeführt, nachdem ich am 18. Oktober den Dokumentarfilm über Bruno Gröning gesehen hatte.

Spontanheilung während Dokumentarfilm

Während des ersten Filmteiles spürte ich plötzlich ein Brennen in der ganzen Wirbelsäule, verbunden mit einem wunderbaren Gefühl. Danach empfand ich Übelkeit und war einer Ohnmacht nahe. Mein Mann hielt und stützte mich. Sitzend weinte ich noch kurzzeitig, dann fühlte ich mich wieder wohl. Während der Mittagspause war ich sehr fröhlich. Im zweiten Filmteil traten für einen Moment entsetzliche Schmerzen in den Lenden und am Hals auf. Ich musste wieder kurzzeitig weinen. Am nächsten Morgen hatte ich keine Beschwerden am Rücken, keine Steifheit im linken Knie, und auch die Schmerzen im rechten Bein und Nacken waren verschwunden. Ein Bückversuch gelang, meine ganze Beweglichkeit war wieder vorhanden, selbst im Knie!

Nach drei Monaten traten noch einmal kurz Schmerzen im rechten Bein auf, die ich als Regelungen erkannte und die dann wieder schnell verschwanden. Mir scheint, als habe ich die Beweglichkeit eines jungen Mädchens wiedererlangt. Ich kann Auto fahren, spazieren gehen, arbeiten, sitzen so lange ich will. Alle Angelegenheiten im Haushalt kann ich wieder ohne Schmerzen erledigen. Auch die Gartenarbeit ist ohne Schmerzen möglich. Ich kann mich bücken so oft ich mag. Ich bin glücklich, voller Lebensfreude und von ganzem Herzen dankbar über diese Befreiung nach vielen schmerzensreichen Jahren.

Ärztlicher Kommentar:

Es handelt sich um eine Frau von 57 Jahren, die seit circa 35 Jahren Schmerzen im Halswirbelbereich und am linken Knie hatte, hauptsächlich als Folge von Autounfällen im Alter von 21 und 24 Jahren. Die Schmerzen im Halsbereich haben immer angedauert. Die Schmerzen am linken Knie dauerten an bis zu einer Meniskusoperation im Jahre 2009, welche die Schmerzen linderte, aber eine Steifheit zur Folge hatte. Im Jahre 2006 komplizierte eine Ischias die Situation, die mit Schmerzmitteln und Medikamenten zur Muskeldekontraktion behandelt wurde und 4 Jahre andauerte. Diese Schmerzen und die chronische Steifheit verschwanden plötzlich im Oktober 2009, begleitet von untypischen Empfindungen. Drei Monate später trat während mehrerer Stunden ein schmerzhaftes Rezidiv auf und verschwand abrupt, danach war eine problemlose Bewegung möglich. Diese dreifache Heilung - quasi spontan - von so lange bestehenden chronischen Halswirbelbeschwerden sowie von einer chronischen Steifheit des Knies, begleitet von einer 4 Jahre fortschreitenden Ischias ist medizinisch nicht zu erklären.
Dr. E.G., Arzt

Dokumentarfilm

Dokumentarfilm:
„Das Phänomen
Bruno Gröning”

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