Heilung von Halbseitenlähmung und schwerer Sprachstörung

Nikolai Gontschar (66), Kokschetau (Kasachstan)

Nikolai Gontschar (66), Kokschetau (Kasachstan)Nach einem Gehirnschlag 1987 litt ich unter Sprachstörungen, Kopfschmerzen, Schwindel, Krämpfen und Schmerzen in den Beinen. Ich konnte keine fünf Minuten mehr gehen und kaum noch sprechen. Der rechte Arm und das rechte Bein waren gelähmt. Schwere Gedächtnisstörungen machten mir zu schaffen, und ich hatte Schwierigkeiten, Dinge zu verstehen, die man mir erklärte.

Klinikaufenthalt und Diagnose

In dem oben geschilderten Zustand wurde ich in die neurologische Abteilung des örtlichen Krankenhauses eingewiesen. Ich war bettlägerig und pflegebedürftig. Ohne Verbesserung verlegte man mich nach drei Monaten in die neurologische Abteilung eines wissenschaftlichen Forschungsinstituts. Die Ärzte stellten dort die Diagnose Hirninfarkt, hervorgerufen durch Verengung der Hirnblutgefäße.

Operation und eine weitere Diagnose

1990 operierte man die Kopfschlagader, doch Lähmungen und Sprachstörungen fanden keine Besserung. So wurde ich im gleichen Zustand entlassen, wie ich gekommen war. Im gleichen Jahr entdeckte man in der rechten Lunge eine bösartige Geschwulst, doch wegen der Lähmung wollte man gar nicht operieren. Gleichzeitig zerfiel die Sowjetunion, und das Institut bekam von der kasachischen Regierung kein Geld mehr. Ich wurde nach Hause abkommandiert. Meine Lage war sehr schrecklich. Die Ärzte sagten mir nicht, dass ich Lungenkrebs hatte, dies erfuhr ich erst zu Hause von meiner Frau. Ich kam in meiner Heimatstadt in eine chirurgische Klinik. Dort machte ich zwei Bestrahlungsserien und vier Chemotherapien durch. Die Geschwulst wuchs jedoch weiter und ich hustete bereits Blut. 1992 operierten die Ärzte die Lunge. Der Befund des Histologen: verhornender Plattenepithelkrebs im rechten Oberlappen des Lungenflügels.

Beginn meiner schrecklichsten Leidenszeit

Die Operationswunden heilten nicht zu, blieben offen und verursachten unerträgliche Schmerzen. Deshalb konnte ich nicht schlafen – selbst die Morphiumspritzen halfen nicht. Oft fühlte ich eine unbegreifliche Angst in mir und fürchtete mich, allein zu Hause zu bleiben. Im Sommer 1997 aß ich fast gar nichts mehr, trank nur noch Wasser und magerte daraufhin auf 48 kg ab. Mein ganzer Körper wurde eines Tages von Krämpfen erfasst. Meine Frau rief den Notarzt, der mir eine Betäubungsspritze verabreichte, die jedoch ohne Wirkung blieb. Der Arzt bat meine Frau ins Nebenzimmer. Ich wusste nicht, über was sie sprachen, aber fühlte, dass es nichts Gutes war. Ich fiel auf den Boden und begann zu weinen und Gott um Verzeihung und Hilfe zu bitten. Mein Gesundheitszustand wurde immer schlechter.

Die Wende kam!

Ich bat Gott Tag und Nacht um Hilfe. Eines Tages lasen wir in der Zeitung ‚Majak‘, dass ein Einführungsvortrag in die Lehre Bruno Grönings stattfinden würde. So gingen wir im Oktober 1997 dorthin. Doch ich konnte nicht so recht glauben, dass mir geholfen werden könne.

Erste Reaktionen

Schon während der Einführung fühlte ich ein Kribbeln, das von den Zehen bis in die Finger zog. In der darauffolgenden Gemeinschaftsstunde begannen meine Hände zu jucken und zu brennen. Ich bekam Schmerzen am ganzen Körper, und die Operationswunden taten weh. Die Schmerzen waren zum Teil so stark, dass ich besinnungslos wurde. Danach ließen sie wieder nach. Beim nächsten Treffen in der Gemeinschaft wurde es so schlimm, dass ich in Ohnmacht fiel. Als ich wieder zu mir kam, war ich ganz nass geschwitzt, und von den Füßen hinauf gingen Energiewellen durch meinen Körper. Es schien mir, als ob die Haare sich sträubten. Ich fühlte mich leicht und angenehm. Die Schmerzen waren nicht ganz verschwunden, aber ich fühlte sie weit weg. Ich weinte vor Freude.

Heilungsprozess

Es ging mir von Tag zu Tag immer besser. Beim Einstellen zu Hause und in den Gemeinschaftsstunden verstärkten sich die Schmerzen, verschwanden aber dann wieder fast völlig. Allmählich schlief ich schon ohne Tabletten ein und begann mit gutem Appetit zu essen.

Nach drei Monaten waren die drei Wunden der Lungenoperation zugeheilt. Ich brauchte ab der dritten Gemeinschaftsstunde keine Tabletten mehr. Die jahrelangen quälenden Schmerzen waren einfach verschwunden.

Während der sechs Monate nach der Einführung konnte ich bald schon den Arm heben und das Bein bewegen. Es ging mir von Tag zu Tag immer besser. Nach dem halben Jahr war ich ganz gesund. Zwölf Jahre lang hatte ich nicht gehen können und jetzt stand ich wieder fest auf den Beinen. Alle Sprachstörungen und alle anderen Beeinträchtigungen sind auch innerhalb dieser Zeit verschwunden. Ich spreche heute wieder fließend und verstehe alle Zusammenhänge ohne Probleme.

Eine dritte Heilung wurde mir geschenkt

Seit 23 Jahren quälten mich Magen- und Zwölffingerdarmgeschwüre. Ich nahm Tabletten, war regelmäßig in ärztlicher Behandlung und musste Diät halten. Nach der dritten Gemeinschaftsstunde bekam ich verstärkte Magenschmerzen, die allmählich wieder verschwanden. Seitdem kann ich wieder alles essen, muss keinerlei Diät halten, und mein Gewicht liegt wieder bei 86 kg. Seitdem habe ich auch hier keine Beschwerden mehr.

Ärztlicher Kommentar

Seit 1987 litt Herr Gontschar an den Folgen eines Schlaganfalls mit einer rechtsseitigen Lähmung, Sprachstörungen, Verminderung der Gedächtnisleistungen. Mir liegen die Krankenhausberichte aus den Jahren 1989 und 1990 vor, die ich, so gut es ging, übersetzt habe. Diese Berichte bestätigen seine Angaben, und es geht weiterhin hervor, dass Herr Gontschar außerdem noch Schluckstörungen hatte (Abweichen der Zunge nach rechts) durch Lähmungen der entsprechenden Hirnnerven. Es fanden sich Verengungen (Stenosen) der Arteriae carotis interna bds. und der Arteriae vertebralis bds. Eine Operation an den Arterien nach drei Jahren hätte nach medizinischer Erfahrung zu diesem Zeitpunkt nichts an dem Zustand der Lähmungen verändert. Diese Operation wurde meines Erachtens zur Vorbeugung weiterer Hirninfarkte durchgeführt. Herr Nikolai Gontschar berichtet über die regelmäßige Aufnahme der Heilkraft gemäß der Lehre Bruno Grönings seit Oktober 1997. Während der Aufnahme der Heilkraft spürte er vermehrte Schmerzen in dem rechten Arm und rechten Bein, was er auf die Wirkung der Heilkraft zurückführte. Seine Kräfte nahmen insgesamt zu, und sechs Monate später fühlte er sich geheilt. Diese Heilung von zehn Jahre bestehenden Lähmungen nach Apoplexie cerebri ist medizinisch nicht erklärbar. Hier ist offensichtlich ein Wunder geschehen. Hinzufügen möchte ich, dass ich mich mit der Ärztin für Innere Medizin aus Kokschetau, Frau Dr. Koltunowa, die auch die Nachuntersuchung von Herrn Gontschar durchgeführt hat, über dieses Wunder unterhalten habe und dass auch sie sehr von dieser Heilung beeindruckt ist.

Herrn Gontschar habe ich persönlich im Mai 2000 in St. Petersburg kennengelernt und ihn auch noch im November 2000 in Kokschetau in Kasachstan besucht. Weder Lähmungen noch Sprachstörungen habe ich beobachten können.

Hier geht es um die Heilung der sich nicht schließenden Wunden nach der Lungenoperation und Bestrahlungen wegen eines Lungencarcinoms. Es liegen uns keine schriftlichen Befunde vor. Nach den mündlichen Aussagen von Frau Dr. Koltunowa handelte es sich hier um Fistelbildungen nach den o. g. Therapien. Von 1992 bis 1997 wurde medizinischerseits außer einem täglichen Verbandswechsel der nässenden Wunden keine Behandlung durchgeführt. Schmerzmittel und Morphium brachten dem Patienten keine ausreichende Linderung der Beschwerden. Nach der dritten Gemeinschaftsstunde im Bruno Gröning-Freundeskreis brauchte Herr Gontschar keine Schmerzmittel mehr, und im Verlauf von drei Monaten heilten die seit fünf Jahren bestehenden Wunden zu. Auch diese Heilung ist mir unerklärlich und als Wunder zu bezeichnen.

Die Heilung des seit 23 Jahren bestehenden chronischen Ulcusleidens des Magens und Dünndarms mit den charakteristischen Beschwerden ist sehr ungewöhnlich und kann auch auf das Wirken des Heilstroms zurückgeführt werden.

Dipl. med. B. S., Berlin

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