Heilung von Muskelschwäche (Myasthenia gravis)

Erika Kästner (53), Pirmasens (Deutschland)

Erika Kästner (53), Pirmasens (Deutschland)Im Jahr 1992 begann mein linkes Augenlid schlaff herunterzuhängen, ich sah alles doppelt. Nach 14 Tagen war auch das rechte Auge betroffen. Um richtig sehen zu können, musste ich beide Augenlider mit der Hand nach oben schieben. Schließlich erklärte mir der Augenarzt, dass die Ausfallerscheinungen auf die Autoimmunerkrankung Myasthenia gravis zurückzuführen sei. Dadurch käme es zu einer fortschreitenden Lähmung der Muskulatur. Auf seine Empfehlung hin wurde ich in einer Universitätsklinik gründlich untersucht. In der Neurologie wurde die Diagnose bestätigt.

Lebenslänglich Medikamente

Ärztlicherseits wurde mir Mestinon 180 und Cortison verordnet. Das Cortison wurde später auf Imurek umgestellt. Um nicht durch eine Lähmung der Atem- oder Schluckmuskulatur zu sterben, sollte ich diese Medikamente ein Leben lang nehmen. Durch die Therapie verschwanden die Doppelbilder an meinen Augen. Trotzdem gab es immer wieder Schübe, die zu einer Zunahme der Lähmungen führten. Im Laufe der Zeit trat verstärkt Atemnot auf. Bei geringsten Anstrengungen wurde ich schnell müde. Im Mundbereich machten sich extreme Lähmungserscheinungen bemerkbar: Schluckbeschwerden beim Trinken, so dass die Flüssigkeit durch die Nase wieder hochkam. Beim Zähne- und Fensterputzen, beim Haare kämmen wurden mir schnell die Arme lahm. Meine Zunge war nur mühsam beweglich. Bedingt dadurch hatte ich Sprachschwierigkeiten. Der Arzt führte alle Symptome auf eine zunehmende Schwäche der Muskeln durch die Krankheit zurück.

Von Heilung war keine Rede

Die Imurek-Tabletten verursachten im ganzen Körper stechende Gelenkschmerzen. Um nicht steif und lahm zu werden, übte ich auf dem Heimtrainer, ging wöchentlich zehn Minuten schwimmen und 30 bis 40 Minuten wandern, zu mehr reichte es nicht. Von Heilung war keine Rede. Mittlerweile war ich acht Jahre krank und physisch und psychisch am Ende. Das ging so weit, dass ich nicht mehr leben wollte.

Die Reinigung setzt ein

Im April 2000 kam ich auf Empfehlung einer Freundin zum Bruno Gröning-Freundeskreis. Da mir die Beschwerden weiterhin zu schaffen machten, besuchte ich regelmäßig die Gemeinschaftsstunden und nahm den Heilstrom auf. Im Juli 2000, ein Vierteljahr nach meiner Einführung, traten bei mir während der Gemeinschaftsstunde Regelungen auf. Und zwar bekam ich ganz massive Schmerzen im Brustbereich; mir war, als würde mein Brustkorb gesprengt. Hinzu kam ein starkes Rauschen in den Ohren. Als die Stunde vorüber und ich schon auf dem Heimweg war, fühlte ich mich auf einmal so leicht und locker und in mir stieg der Gedanke auf, ich sei geheilt. Kurz danach konnte ich die Medikamente absetzen, da ich kaum noch Beschwerden verspürte.

Heilung

Nach sechs Monaten (Januar 2001) verschwanden die Regelungen ganz und sind nie mehr aufgetreten. Heute bin ich gesund und leistungsfähig wie früher, ohne jegliche Einschränkung. Ich kann ganz normal sprechen, die Augenlider sind in Ordnung, ich kann meine Arme beim Zähneputzen, Haarekämmen und Fensterputzen wieder hochheben, ohne dass sie dabei erlahmen. Auch die Atemnot gehört der Vergangenheit an.

Ärztlicher Kommentar:

1992 erkrankte Erika Kästner an einer Myasthenia gravis. Ursache war eine fehlgesteuerte Immunreaktion durch eine Störung in der Thymusdrüse. Die fehlgesteuerten Antikörper bewirken eine Behinderung der Impulsübertragung zwischen Nerv und Muskel, die dann zu Lähmungen führt. Die Behandlung erfolgte rein symptomatisch medikamentös. Wie häufig bestanden am Anfang nur Symptome an den Augen. Doch entwickelte sich die Krankheit zur schweren generalisierten Form mit Befall der Muskulatur im Bereich des Gesichts- und Mundbereichs sowie der Muskulatur von Rumpf und Gliedmaßen. Im April 2000 wurde Frau Kästner in die Lehre Bruno Grönings eingeführt. Seit Januar 2001, d. h. neun Monate später, ist Frau Kästner von den jahrelangen Beschwerden gänzlich frei. So ist es bis heute, seit nunmehr vier Jahren, geblieben. Besonders beeindrucken mich als Ärztin der klare zeitliche Zusammenhang mit der Aufnahme des Heilstroms, dem Auftreten der Regelungsschmerzen im Brustbereich (Sitz der Thymusdrüse) und der schnellen Rückbildung der jahrelang bestehenden Lähmungen. Hier handelt es sich um eine überzeugende Heilung durch die Lehre Bruno Grönings, die aus ärztlicher Sicht nicht mehr zu erwarten gewesen wäre.
Dr. I. S., Ärztin

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