Heilung von chronischen Schmerzen nach schwerem Unfall

Thieu van Deuren (63), Weert (Niederlande)

Im Alter von 23 Jahren (1965) hatte ich einen Autounfall. Mein linker Oberschenkel wurde dabei zertrümmert. Durch meinen sehr schlechten Allgemeinzustand konnte ich erst einen Monat nach dem Unfall operiert werden, eine Amputation hatte mein Vater verhindert. In der Mitte meines linken Oberschenkels waren ungefähr zehn Zentimeter Knochen regelrecht zerschmettert. Der Chirurg setzte vom Knie bis zur Hüfte Stahlstifte ein. Fürchterliche Schmerzen blieben zurück. Mir wurde gesagt, dass ich lernen müsste, hiermit zu leben.

Über Jahre täglich Schmerzen

Zwei Monate nach einem fast einjährigen Krankenhausaufenthalt kam ich vor Schmerzen beinahe um, sodass mir Opiate verordnet wurden. Sie halfen, hatten aber unangenehme Nebenwirkungen: Ich war betäubt und schlief fast nur noch. Da ich nicht von den Opiaten abhängig werden wollte, griff ich zum Alkohol und Tabak, um den Schmerz zu betäuben. Doch ging dadurch meine Ehe beinahe in die Brüche, sodass ich auf Alkohol verzichtete. So biss ich die Zähne zusammen und quälte mich durch jeden Tag. Es war grauenhaft; keine Minute war ich ohne Schmerzen. Tag und Nacht verfolgte mich dieser ständige Schmerz von der Hüfte bis in die Zehen ausstrahlend. Ich habe in all den Jahren mehrere (auch renommierte) Magnetiseure besucht, aber der größte Erfolg war: zehn Minuten frei von Schmerzen. Ich konnte nur ein wenig ums Haus herum gehen. Mit dem Fahrrad fuhr ich überhaupt nicht mehr, weil ich danach etwa zwei Tage noch mehr Schmerzen hatte. Im Bett konnte ich oft nicht einschlafen, da ich nicht die richtige Lage fand. Ausschlafen konnte ich nie. Ich wurde immer ein paar Mal pro Nacht wach vor Schmerzen und musste wieder eine neue Lage suchen.

Endlich schmerzfrei!

Durch eine Freundin hörte ich von Bruno Gröning und wurde am 2. Februar 1999 in seine Lehre eingeführt. Während der ersten Gemeinschaftsstunde trennte ich mich gedanklich von all dem Leid. In dieser Zeit fühlte ich nichts, aber als ich nach Hause kam, konnte ich wieder die Treppe rauf- und runterlaufen; zwar noch nicht leicht und ohne Schmerzen, aber bedeutend besser und müheloser. Ich habe mich seitdem zweimal pro Tag eine halbe bis eine Stunde auf den Heilstrom eingestellt und regelmäßig die Gemeinschaftsstunden besucht. Beim dritten oder vierten Mal fühlte ich erstmals den Strom. Ich fühlte ein Kribbeln in Händen und Füßen. Langsam gingen die Schmerzen in meinem Bein weg. Seit September 1999 kann ich wieder alles tun und bin völlig schmerzfrei. Jetzt kann ich stundenlange Spaziergänge mit dem Hund unternehmen. Auch Fahrradfahren ist wieder möglich, und in der Nacht schlafe ich ohne Unterbrechung durch. Ich finde keine Worte auszudrücken, wie dankbar ich bin, von der jahrelangen Pein befreit zu sein.

Ärztlicher Kommentar:

Herr van Deuren hatte einen Verkehrsunfall, bei dem sein linker Oberschenkel zertrümmert wurde. Nach der operativen Versorgung blieben aber heftige Schmerzen bestehen. Er befand sich jahrelang in medizinischer Behandlung. Schließlich wurde ihm eine Schwerbehinderung bewilligt. Chronische Schmerzsyndrome, gleich welcher Ursache, die über Jahrzehnte bestehen, sind sehr schwer zu beeinflussen. Umso erstaunlicher ist die Rückbildung des Schmerzsyndroms nach der Einführung in die Lehre Bruno Grönings. Dies wäre aus ärztlicher Sicht nach dem jahrzehntelangen Verlauf nicht mehr zu erwarten gewesen.
Dr. med. M. Kamp, Arzt

Dokumentarfilm

Dokumentarfilm:
„Das Phänomen
Bruno Gröning”

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Wissenschaftler kommen zu Wort: Interessante Aspekte zur Lehre Bruno Grönings