Heilung von Bauchspeicheldrüsenentzündung (Pankreatitis)

Margot Miebach (65), Köln (Deutschland)

1972 traten kolikartige Schmerzen im Oberbauch auf, die teilweise so stark waren, dass ich Opiate verschrieben bekam. Nach jeder Mahlzeit litt ich unter Übelkeit und Durchfall. Manchmal war ich so geschwächt, dass ich keinen Teelöffel halten konnte. Von 1972 bis 1974 ernährte ich mich ausschließlich von Babynahrung und Kleinkindkost. Mein Bauch war dick und aufgebläht. Ich hatte Blähungen und magerte auf 97 Pfund ab (Normalgewicht 110 Pfund). Ärztlicherseits wurde eine akute Bauchspeicheldrüsenentzündung festgestellt. Diese Krankheit tritt in akuten Schüben auf, bei mir war das Leiden chronisch geworden. Manchmal kamen die Anfälle ein- bis zweimal pro Tag, manchmal alle paar Tage oder jede Woche, manchmal hatte ich einen ganzen Monat Ruhe. Ausgelöst wurden sie durch Essen, Ärger, Stress und ohne erkennbaren Anlass. Wenn es ganz schlimm kam, musste ich für ein bis zwei Tage ins Bett.

Durchhalten!

Später wurde dann noch eine Bauchspeicheldrüseninsuffizienz festgestellt. Durch die häufigen Entzündungen produzierte die Drüse zu wenig Verdauungsenzyme. Die Folge waren Blähungen, Durchfall, Druck- und Völlegefühl. Die ärztliche Therapie brachte Erleichterung. So nahm ich vor jedem Essen Pankreon 700 und Paspertintropfen ein, später noch Pancytrat 20 000. Dennoch war die Beeinträchtigung so stark, dass ich bei einem Frankreichaufenthalt buchstäblich ins Wasser gehen wollte. Doch mein Lebenswille war stärker. Eine Kur im Jahre 1974 stärkte mich, sodass ich sogar einige Lebensmittel wieder auf den Speiseplan setzen konnte. Auf die Medikamente konnte ich nicht verzichten. Weitere Hilfe konnte mir der Arzt nicht versprechen. Mit äußerster Willenskraft hielt ich in der Arbeit als Geschäftsführerin aus. So ging es mehr als 20 Jahre lang.

Heilung

Zur Lehre Bruno Grönings kam ich durch Freunde. Am 12.2.1992 wurde ich in Köln eingeführt. Die Heilung vollzog sich nach und nach. Wegen des im Körper fehlenden Enzyms nahm ich bis zum März 1995 noch das Medikament Pancytrat. Allmählich, nach 20 Jahren strengster Diät, konnte ich immer mehr essen. Ich wusste es innerlich: „Jetzt hast du es geschafft.“

Gesund und voller Kraft

Es war ein Höhepunkt, als ich 1996 nach 24 Jahren wieder beschwerdefrei Pommes frites essen konnte. Jetzt sind es schon mehr als fünf Jahre, dass ich keine Tabletten mehr nehme und keine Schmerzen mehr habe. Mein Gewicht hat sich normalisiert. Aufrecht und krafterfüllt kann ich alle Arbeiten erledigen.

Ärztlicher Kommentar:

Es handelt sich bei Margot Miebach um eine Funktionsschwäche der Bauchspeicheldrüse (Insuffizienz) auf der Basis einer chronisch rezidivierenden Entzündung (Pankreatitis). Die verminderte Bildung von notwendigen Verdauungsenzymen verursacht die typische beschriebene Bauchsymptomatik und erfordert unbedingt eine strenge, vor allem fettarme Diät und bedarfsweise Ersatz der fehlenden Enzyme. Auch können immer wieder neue Schübe einer Entzündung aufflackern. Die immer wieder neu bestätigte Bauchspeicheldrüsenerkrankung zog sich über einen Zeitraum von 20 Jahren hin. Da eine Schädigung der Bauchspeicheldrüse aus medizinischer Sicht nicht reparabel ist, führt dies charakteristischerweise zur Chronifizierung, d. h. zu dauerhaftem Bestehen. Umso mehr erstaunt hier, der üblichen ärztlichen Erfahrung widersprechend, dass durch die regelmäßige Aufnahme des Heilstroms seit 1992 Regenerationsprozesse in Gang kamen, die im Laufe von drei Jahren nicht nur eine subjektiv empfundene zunehmende Beschwerdefreiheit nach sich zogen, sondern zu einer laborchemisch nachgewiesenen Ausheilung führten.
M. K. Arzt

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