Heilung von 45 Jahren Fibromyalgie (Weichteilrheuma)

Els Frederiks (60), Sittard (Niederlande)

Els Frederiks (60), Sittard (Niederlande)Begonnen hatte es in den Händen, damals, 1960. Zu der Zeit war ich 14 Jahre alt. Meine Hände wollten einfach nicht so wie ich, sie verkrampften sich regelmäßig, es war sehr schmerzhaft. Mit 15 wurde ich zum ersten Mal operiert. Mit 21 folgte eine zweite Operation an den Muskeln beider Hände. Was blieb, waren die Verkrampfungen und die Schmerzen. Als ich im Alter von 22 Jahren zu einem Rheumatologen ging, hatten sich die Schmerzen auf die Arme, die Schultern, den Nacken, Teile des Skeletts, besonders auf die Rippen, ausgedehnt. Selbst auf dem Kopf, oben auf dem Schädel, spürte ich einen starken Druck. Der Arzt verschrieb mir Schlammbäder und ein Schmerzmittel. Jedoch die ständige Müdigkeit und die permanenten Schmerzen in den Knochen und Rippen blieben unverändert bestehen.

Ein drastischer Eingriff

Es erfolgte die Überweisung zu einem Gefäßchirurgen. Da einige Rippen die Blutgefäße abklemmten und die Schmerzen mich so sehr belasteten, stimmte ich trotz des hohen Risikos einer Operation zu. Mir wurde links und rechts je eine Rippe entfernt. Die Beschwerden blieben unverändert. Ich schluckte Paracetamol mit Kodein und war dreimal die Woche bei einem Physiotherapeuten. Erst im Jahr 1984, also nach 24 Jahren Schmerzen und Hoffen, stellte mein neuer Hausarzt die Diagnose Fibromyalgie. Ein Rheumatologe erklärte: „Damit können Sie alt werden.“

1989 und 1995 ging ich für je drei Monate in eine Reha-Klinik. Am Ende der zweiten Maßnahme gab mir der Arzt folgende Prognose mit: „Sie können und dürfen nicht mehr arbeiten gehen.“ Meine Belastungsfähigkeit nahm schleichend immer mehr ab.

Körperlich und seelisch ein Wrack

1996 wurde nach einem dreijährigen juristischen Verfahren festgestellt, dass ich aufgrund der Fibromyalgie zu 100% arbeitsunfähig war. Körperlich, aber auch seelisch war ich ein Wrack. Selbst die Beschäftigung mit meinen Enkelkindern kostete mich sehr viel Mühe, immer war ich müde. Waren sie wieder weg, war ich hinterher tagelang extrem erschöpft und hatte starke Schmerzen. Ich konnte nur kurze Strecken Auto fahren und spazieren gehen. Wollte ich kochen, musste ich auf einem Spezialstuhl sitzen, im Haushalt konnte ich nur leichtere Tätigkeiten ausführen. Freundschaften pflegen oder Verwandte sehen, etwas unternehmen, das war so gut wie gar nicht mehr drin.

Durch ein Wochenblatt zur Erlösung

Über ein Wochenblatt erfuhr ich von Bruno Gröning und wurde am 13. Mai 2004 in seine Lehre eingeführt. Regelmäßig besuchte ich die Gemeinschaftsstunden. Von Beginn an fühlte ich mich hier geborgen. In vier Monaten wurde ich von dieser Jahrzehnte andauernden Belastung geheilt. Seitdem bin ich frei von Schmerzen, kann meinen Haushalt selbst erledigen und auf meine Enkelkinder aufpassen. Ich kann beschwerdefrei längere Strecken mit dem Auto fahren. Sogar zu einer Bergwanderwoche in dem österreichischen Dachsteingebiet konnte ich mitfahren und dort an Wanderungen teilnehmen. Ich kann alles wieder tun, ohne müde zu werden. Mit meinen Enkelkindern gehe ich voller Freude auf den Spielplatz.

Ärztlicher Kommentar

Els Frederiks hatte vom 14. Lebensjahr bis zu ihrer Heilung im Alter von 59 Jahren immer Schmerzen. Es wurde die Diagnose Fibromyalgie gestellt. Sie hat oft medizinische Hilfe gesucht und auch bekommen, aber nichts führte zu einem Erfolg. Bis heute gibt es keine medizinische Methode zur Heilung von Fibromyalgie. Frau Frederiks war dadurch in ihrer Bewegungsfreiheit stark eingeschränkt. Es ist sehr auffällig, dass ihre Situation sich verbesserte, seit sie sich im Jahre 2004 dem Bruno Gröning-Freundeskreis anschloss und anfing, die Heilkraft aufzunehmen, sich einzustellen. Dass sie 2006 ihre volle Heilung erfahren durfte, ist vom medizinischen Standpunkt aus nicht zu erklären.

Dokumentarfilm

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„Das Phänomen
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